Urlaub mit Hund an der Nordsee
Urlaub mit Hund an der Nordsee: Zur Begrüßung ein Willkommensleckerli
Löcher in den feinen weißen Sand buddeln, in schäumende Wellen eintauchen oder durch endlose Landschaften streifen – so sieht der ideale Urlaub mit Hund an der Nordsee aus. Die beliebte Küstenregion ist von vielen deutschen Städten aus in nur wenigen Stunden mit dem Auto oder der Bahn erreichbar, was viele Hundebesitzer und Vierbeiner sehr schätzen.
Worauf Sie bei der Unterkunft achten sollten
An der Nordsee sind Hunde in vielen Unterkünften nicht nur gestattet, sondern ausdrücklich willkommen – sei es in Ferienwohnungen oder -häusern, Pensionen, Gästehäusern, auf Campingplätzen oder in Hotels. Oftmals werden die vierbeinigen Gäste mit Hundebetten und -decken, Trink- und Fressnäpfen sowie einem Willkommensleckerli empfangen. Die tierfreundlichen Unterkünfte zeichnen sich zudem meist dadurch aus, dass sie ohne Teppich ausgestattet sind. Ideal sind Unterkünfte mit umzäuntem Garten zum Auslauf, damit sich Ihr treuer Gefährte fast wie Zuhause fühlt. Viele hundefreundliche Zimmer sind oftmals im Erdgeschoss untergebracht, um die Tiere nicht durch Treppensteigen oder Aufzugfahrten zu belasten.
Da viele Vermieter oder Hotelbetreiber oftmals selbst Hundebesitzer sind, kennen sie die Bedürfnisse Ihrer Gäste meist aus eigener Erfahrung. Entsprechend geben sie Ihnen gerne hilfreiche Tipps, wo Sie schöne Spazierwege, einen Tierarzt, einen Hundesalon oder einen Supermarkt finden, um Futter oder Beimischungen zu kaufen. Einige Häuser bieten sogar eine umfassende Ausstattung für den perfekten Urlaub mit Hund an der Nordsee an: Dort erwarten Sie spezielle Waschräume mit Badewanne, Hundefön, Wärmelampe und Fußbodenheizung. Und wenn Sie einmal Zeit für sich, den Partner oder die Familie brauchen, organisieren viele hundefreundliche Unterkünfte problemlos einen Hundesitter, der auf Ihren Vierbeiner aufpasst.
Worauf Sie an der Nordsee mit Ihrem Hund achten sollten
Der Urlaub mit Hund an der Nordsee wäre jedoch nicht perfekt ohne das Herumtollen im feinen, weißen Küstensand. Zu Badestränden haben Hunde aus hygienischen Gründen keinen Zutritt, allerdings gibt es vielerorts eigens gekennzeichnete Hundestrände. Dort herrscht zwar Leinenpflicht, doch in speziellen Auslaufzonen dürfen sich Vierbeiner frei bewegen. An der Nordsee müssen Sie übrigens, vor allem in der Saison zwischen Mai und Ende September, vielerorts die kurze Leine anlegen – etwa in geschlossenen Ortschaften, auf Deichen oder im Nationalpark Wattenmeer, wo Ihr Hund brütende Vögel und andere Tierarten stören könnte.
Hundestrände befinden sich meist ein wenig außerhalb des Ortszentrums, oftmals finden Sie dort Hundekotbeutel und Hundewasser vor. Im ostfriesischen Neßmersiel bei Dornum bietet der Hundestrand neben einer Freilaufzone auch einen Hundespielplatz. Auf der beliebten Ferieninsel Sylt gibt man sich ebenso ausgesprochen hundefreundlich – hier sind entlang der Westküste gleich 17 Strände für Vierbeiner zugelassen. Zudem dürfen Hunde - nicht nur auf Sylt - in viele Restaurants mitgenommen werden, wo Sie oftmals unaufgefordert einen Napf mit frischem Wasser bekommen. Sollten Sie allerdings mit der Nord-Ostseebahn nach Sylt anreisen, gilt Maulkorb- und Leinenpflicht. Aktuelle Informationen zur Leinenpflicht vor Ort liegen in den meisten Unterkünften aus – damit einem ungetrübten Urlaub mit Hund an der Nordsee nichts mehr im Wege steht.