01. Tag: Anreise nach Miami.
Flug ab Frankfurt nach Miami (Umsteigeverbindung möglich). Transfer über den Hotel-Shuttle Service zum Hotel.
02. Tag: Miami (USA) – Ford Lauderdale (USA) / Einschiffung MS Volendam (Abfahrt 15:00 Uhr)
Transfer vom Hotel zum Hafen zur Einschiffung.
Verpflegung: Im Hotel Frühstück, an Bord Vollpension
03./04. Tag: Erholung auf See
05. Tag: Sint Maarten (Sint Maarten) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 16:00 Uhr)
Die Insel wurde 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt und gehört zur Gruppe der „Inseln über dem Winde“. Sie ist zwischen den Niederlanden und Frankreich aufgeteilt und besitzt den Status eines Freihafens. Auf Waren werden weder Zoll noch Steuern erhoben, was sie besonders bei Touristen beliebt macht. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die beiden Forts Amsterdam und Williams, welche jeweils besichtigt werden können. International bekannt wurde aber ein kleiner Strandabschnitt der Insel, von dem aus man landende Flugzeuge beobachten kann, welche in niedriger Höhe den Strand passieren.
06. Tag: Fort-de-France (Martinique) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
Martinique, einst durch Zucker- und Rumhandel eng mit New Orleans verbunden, fasziniert heute als vielseitiges Reiseziel mit französischem Flair in der Karibik. Nach der Zerstörung von St. Pierre durch den Ausbruch des Mont Pelée entwickelte sich die Insel touristisch vor allem rund um Fort-de-France weiter. Besucher genießen hervorragend ausgebaute Straßen, eine solide Infrastruktur und charmante Strandrestaurants, in denen Ti’ Punch und Rhum Agricole serviert werden. Im Süden locken malerische Buchten und der geschichtsträchtige Ort, an dem Napoleons Frau Joséphine aufwuchs. Abenteuerlustige erkunden das beeindruckende vulkanische Hinterland mit Plantagen, üppigen Obstgärten, Zuckerrohrfeldern und tropischer Vegetation. Martinique bietet Kultur, Natur und Karibikgefühl in perfekter Balance.
07. Tag: Bridetown (Barbados) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
Der koloniale Baustil von Bridgetown ist unverkennbar, sodass die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die typischen bunten Holzhäuser „Chattel Houses“, das Parlamentsgebäude und die Statue von Bussa, die an das Ende der Sklaverei erinnert. Im historischen Plantagenhaus St. Nicholas Abbey erfahren Interessierte alles über das Leid der Sklaven während der Zuckerproduktion.
08./09. Tag: Erholung auf See
10. Tag: Einfahrt in den Amazonas
Der Amazonas-Fluss und die Amazonas-Region sind mit nichts vergleichbar. Nach seinem Volumen ist er der größte Fluss der Welt. Mit 209.000 Kubikmetern (55 Millionen Gallonen) Wasser, die pro Sekunde in den Pazifik fließen, ist er fünfmal so groß wie der Kongo, der nächstgrößere Fluss. In dem Gebiet sammelt sich das Wasser von etwa 7 Millionen Quadratkilometern (2,7 Millionen Quadratmeilen), was es zum größten Wassereinzugsgebiet der Welt macht. (Zum Vergleich: Die zusammenhängenden Bundesstaaten der USA bedecken eine Fläche von etwa 8 Millionen Quadratkilometern oder 3,1 Millionen Quadratmeilen.) Aber es sind nur selten diese Zahlen, die die Besucher des Amazonas am meisten beeindrucken. Stattdessen sind es die kulturellen und natürlichen Reichtümer der Region und das Erlebnis, einen Regenwald zu sehen, der sich in alle Richtungen in endlose Weiten erstreckt.
Bei Ihrer Reise auf dem Amazonas legen Sie in Dörfern an, die nicht nur geografisch entlegen, sondern auch von unserer Gegenwartskultur weit entfernt sind. Im Amazonasgebiet leben etwa 400 indigene Völker so wie schon seit Jahrhunderten. Auf der gleichen Reise können Sie das Opernhaus von Manaus aus dem 19. Jahrhundert und die Kirchen aus der Kolonialzeit in Santarém, Macapá und anderen Städten besuchen. Biologisch gesehen leben im Amazonasgebiet etwa 10 Prozent aller bekannten Tier- und Pflanzenarten der Welt. Vom Jaguar über den Ara und rosa Delfine bis hin zu Glasfröschen hat der Amazonas eine erstaunliche und einmalige Artenvielfalt zu bieten.
11. Tag: Macapá (Brasilien) / Äquatorüberquerung (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 11:00 Uhr)
Wenn Sie vom Deck aus den Blick auf Macapá genießen, erblicken Sie einen Ort, den nur wenige andere gesehen haben. Auch wenn Sie nicht an Land gehen, werden Sie dennoch ein Gefühl für seine Kontraste bekommen. Diese abgelegene brasilianische Stadt bezeichnet sich selbst als „Hauptstadt der Mitte der Welt“, denn der Äquator verläuft direkt durch sie hindurch. Dennoch liegt sie zweifellos abseits aller üblichen Touristenpfade. Tatsächlich gibt es nur wenige Wege, um Macapá zu erreichen. Die meisten Besucher kommen auf dem Luft- oder Seeweg in diese Stadt, an der der Amazonas in den Atlantik fließt. Während viele Reisende Macapá als Ausgangspunkt für Amazonas-Abenteuer nutzen, bietet die Stadt selbst – von tropischer Sonne erwärmt und von der Meeresbrise gekühlt – einen einzigartigen Einblick in eine Region, die der Mainstream-Tourismus nur selten sieht.
12. Tag: Erholung auf See
13. Tag: Santarém (Brasilien) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
Santarém, Kreuzfahrthafen am Rio Tapajós zwischen Manaus und Belém, bietet einen faszinierenden Einblick in das Amazonasgebiet. Die Stadt, einst Jesuitenmission und später vom Kautschukboom geprägt, dient heute als Tor zu traumhaften Flussstränden und Naturerlebnissen. Besonders beliebt ist Alter do Chão, oft als „Karibik Brasiliens“ bezeichnet, sowie die unberührte FLONA do Tapajós mit ihren riesigen Samauma-Bäumen. Vom Hafen aus lassen sich beide Ziele bequem auf Tagesausflügen erkunden. Eine Uferpromenade, interessante Museen und gute Restaurants runden Ihren Aufenthalt in Santarém ab.
14. Tag: Boca Da Valeria (Brasilien) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 15:00 Uhr)
Boca da Valeria, ein winziges Dorf mit weniger als 100 Einwohnern, liegt mitten im Amazonasregenwald und bietet einen unverfälschten Einblick in das einfache Flussleben der indigenen Bevölkerung. An der Mündung des Rio da Valeria in den Amazonas gelegen, besitzt der Ort keinerlei touristische Infrastruktur – gerade das macht seinen Reiz aus. Kinder führen Besucher über einfache Pfade, tragen traditionelle Kleidung und zeigen oft exotische Tiere. Zwischen Parintins und Santarém gelegen, bildet Boca da Valeria einen eindrucksvollen Gegensatz zu Städten wie Manaus und ist ein besonderes Ziel für Entdecker.
15. Tag: Manaus (Brasilien) (Ankunft 08:00 Uhr)
Manaus, an der Begegnung von Amazonas und Rio Negro und mehr als 1.450 Kilometer vom Atlantik entfernt, ist ein Paradebeispiel für Aufstieg und Niedergang. Wie im Wilden Westen wurden während des Kautschukbooms des späten 19. Jahrhunderts in kürzester Zeit riesige Vermögen gemacht – und ebenso schnell wieder verloren. Das eindrucksvollste Erbe dieser Ära ist das prachtvolle Opernhaus, das noch heute genutzt wird und als Inspiration für den Film Fitzcarraldo diente.
16. Tag: Manaus (Brasilien) (Abfahrt 16:00 Uhr)
Heute ist Manaus eine riesige Metropole und überraschenderweise die siebtgrößte Stadt Brasiliens. Zur Fußball-WM 2014 erhielt sie ein modernes Stadion, und seit 2011 verbindet eine fast drei Kilometer lange Schrägseilbrücke die Ufer des Rio Negro. Der Stadtteil Ponta Negra glänzt mit Hochhäusern, lebendigen Restaurants und Stränden, die sich hinter denen am Meer nicht verstecken müssen. Gleichzeitig ist man nur Minuten entfernt vom wasserreichen Dschungel, der die Amazonas-Spezialitäten wie Pirarucu und Açaí liefert, die in den Restaurants der Stadt serviert werden.
17. Tag: Parintins (Brasilien) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
(Tenderhafen)
Parintins, rund 1.100 Kilometer vom Atlantik entfernt auf einer Insel im Amazonas gelegen, gilt als Schauplatz eines der entlegensten Festivals der Welt: des spektakulären Boi Bumbá. Drei Tage lang – jedes Jahr im Juni – verwandelt sich die Stadt in eine farbenfrohe Bühne. Die 60.000 Einwohner arbeiten das ganze Jahr an riesigen, fantasievollen Wagen, die rosa Flussdelfine, Jaguare und andere Gestalten darstellen. Zwei rivalisierende Gruppen, das rote Garantido und das blaue Caprichoso, treten in Gesang und Tanz in einem gewaltigen Stadion gegeneinander an, das nachts wie ein gelandetes UFO wirkt.
18. Tag: Alter do Chão (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 16:00 Uhr)
(Tenderhafen)
Alter do Chão, am Rio Tapajós gelegen, gilt als „Karibik Brasiliens“ und ist ein traumhaftes Ziel für Flusskreuzfahrten. Die paradiesischen Sandstrände, das kristallklare Wasser und die üppige Natur laden zum Schwimmen, Sonnenbaden und Bootsausflügen ein. Besucher können lokale Märkte, charmante Restaurants und traditionelle Dörfer entdecken oder auf Vogelbeobachtung gehen.
Alter do Chão verbindet entspannte Strandidylle mit authentischem Amazonas-Charme und ist ein Highlight für Naturliebhaber und Entdecker gleichermaßen.
19. Tag: Erholung auf See / Äquatorüberquerung
20. Tag: Erholung auf See
21. Tag: Icoaraci /Belem (Brasilien) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
(Tenderhafen)
Belém, Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Pará, wurde 1616 am Amazonas gegründet und ist heute ein lebendiges Tor zum Regenwald. Die Stadt beeindruckt mit einem historischen Zentrum voller Paläste aus dem 17. und 18. Jahrhundert, vielen umgewandelt in sehenswerte Museen, sowie dem prachtvollen neoklassizistischen Theatro da Paz. Höhepunkt für Besucher ist der Ver-o-Peso-Markt, Lateinamerikas größter Freiluftmarkt, ein pulsierender Ort voller Farben, Aromen und lokaler Spezialitäten. Belém begeistert außerdem kulinarisch: Zahlreiche Restaurants servieren einzigartige Gerichte aus regionalen, tropischen Zutaten und machen die Stadt zu einem der spannendsten gastronomischen Ziele Brasiliens.
22. Tag: Erholung auf See
23. Tag: Teufelsinsel (Franz. Guayana) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
(Tenderhafen)
Die Teufelsinsel (Île du Diable) gehört zu den Îles du Salut in Französisch-Guayana und war im 19. und 20. Jahrhundert für ihr berüchtigtes Hochsicherheitsgefängnis bekannt. Berühmt wurde sie durch die Inhaftierung von Alfred Dreyfus in den 1890er-Jahren. Zwischen 1852 und 1953 erlitten über 80.000 politische Gefangene und Schwerverbrecher harte Haftbedingungen und Misshandlungen; Fluchten waren nahezu unmöglich. Heute ist die Insel touristisch erschlossen, Besucher können historische Stätten besichtigen und mehr über die dramatische Vergangenheit erfahren. Zusammen mit den beiden Nachbarinseln zieht Devil’s Island jährlich über 50.000 Reisende an.
24./25. Tag: Erholung auf See
26. Tag: Willemstad (Curacao) (Ankunft 08:00 Uhr – Abfahrt 17:00 Uhr)
Die Altstadt von Willemstad gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und präsentiert sich seinen Besuchern mit romantischen Gassen, verwitterten Monumenten aus der Vergangenheit und prachtvoller Architektur. Passieren Sie bei der Gelegenheit auch die Königin-Emma-Brücke, eine Ponton-Schwimmbrücke, welche nur für Fußgänger zugänglich ist und mehrmals täglich zur Seite fährt um Schiffe passieren zu lassen. Ebenfalls ausgefallen zeigt sich der schwimmende Markt der Stadt. Hier werden auf Kuttern aus dem nahen Venezuela allerlei Waren angeboten. Für Entspannung sorgen die palmengesäumten Sandstrände der Insel und laden zu einem Spaziergang ein.
27./28. Tag: Erholung auf See
29. Tag: Fort Lauderdale (USA) (Ankunft 07:00 Uhr)
Ausschiffung nach dem Frühstück, Transfer zum Flughafen nach Miami und Rückflug.
30. Tag: Ankunft in Deutschland.
Wichtige Hinweise:
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Einreisebedingungen: Deutsche und österreichische Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der nach Reiseende noch mind. 6 Monate gültig ist.
USA: Das Visum/die elektronische Einreisegenehmigung kann online beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig. Nutzen Sie dazu den folgenden Link: https://esta.cbp.dhs.gov.
Alternativ kann die Beantragung über die offizielle ESTA Mobile-App erfolgen.
Die Kosten betragen ca. 40 USD.
In folgenden Fällen sind Reisende von der ESTA-Beantragung ausgeschlossen und benötigen ein reguläres Visum:
Reisende mit Voraufenthalt in Kuba am oder nach dem 12.01.2021 (auch zu Transitzwecken).
Doppelstaatsbürger, die auch die Staatsangehörigkeit von Kuba, Iran, Irak, Syrien, Sudan oder Nordkorea besitzen. Reisende, die sich nach dem 01.03.2011 in Iran, Irak, Syrien, Sudan, Libyen, Jemen, Somalia oder Nordkorea aufgehalten haben.
Es kann ebenfalls zu Problemen bei der ESTA-Beantragung kommen, wenn Reisende einen Wohnsitz in Kuba haben oder in der Vergangenheit hatten oder sie sich nach dem 01.03.2011 in Kuba aufgehalten haben.
Sint Maaten: Vor Einreise muss das folgende Einreiseformular ausgefüllt werden: https://www.entry.sx.
Barbados: Das folgende Formular muss ausgefüllt werden: https://travelform.gov.bb. Dieses steht 72 Stunden vor der Ankunft zur Verfügung.
Für die Reise wird eine Gelbfieberimpfung benötigt.